Die Vorteile vom Pucken – Warum Babys sich eingewickelt so wohl fühlen

Die Vorteile vom Pucken – Warum Babys sich eingewickelt so wohl fühlen

Neugeborene lieben es eng, warm und geborgen – kein Wunder, schließlich haben sie neun Monate lang in Mamas Bauch genau das erlebt. Das Pucken ahmt dieses vertraute Gefühl nach und hilft vielen Babys, sich zu beruhigen, besser zu schlafen und seltener zu weinen. Doch was genau steckt hinter dieser alten Tradition – und warum schwören so viele Eltern darauf?

Unsere persönliche Erfahrung

Wir haben auch bei unserem zweiten Kind am Anfang nur gepuckt – und es hat uns so sehr geholfen, eine feste Schlaf- und Abendroutine zu finden. Das Einwickeln war für uns ein liebevolles Ritual, das Ruhe in den Alltag gebracht hat – für unser Baby und für uns.

Was ist Pucken überhaupt?

Beim Pucken eines Babys wird es mit einem weichen Pucktuch oder Swaddle sanft eingewickelt, sodass Arme und Beine nah am Körper liegen. So entsteht ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit, das vielen Neugeborenen hilft, leichter in den Schlaf zu finden. Wichtig ist dabei, dass das Tuch nicht zu fest sitzt und die Hüfte beweglich bleibt – dann ist das Pucken sicher und angenehm.

1. Besserer Schlaf – für Baby und Eltern

Viele Babys schlafen gepuckt ruhiger und länger, weil sie sich durch unkontrollierte Armbewegungen (den sogenannten Moro-Reflex) nicht mehr so leicht aufwecken. Das sanfte Einwickeln gibt ihnen Halt und Geborgenheit – und verschafft auch den Eltern ein paar Stunden mehr Ruhe in der Nacht.

2. Sicherheit und Geborgenheit

Das Pucken vermittelt Babys ein vertrautes Gefühl, das sie noch aus dem Mutterleib kennen. Diese Begrenzung wirkt beruhigend und hilft, Reize von außen zu reduzieren. So finden viele Babys leichter in den Schlaf und fühlen sich insgesamt ausgeglichener.

3. Weniger Weinen, mehr Wohlbefinden

Studien zeigen, dass gepuckte Babys seltener weinen und sich schneller beruhigen lassen. Sie fühlen sich sicher, geborgen und können ihre Energie besser auf Wachstum und Entwicklung konzentrieren.

4. Einfache Routine mit großem Effekt

Mit etwas Übung wird das Pucken schnell zu einem festen Teil der Abendroutine. Besonders geeignet sind weiche Musselin- oder Baumwolltücher, die atmungsaktiv und angenehm auf der Haut sind. Viele Eltern nutzen sie später auch als Spucktuch, leichte Decke oder Kuscheltuch – echte Allrounder im Babyalltag.

Wann sollte man mit dem Pucken aufhören?

Sobald sich das Baby selbstständig auf den Bauch drehen kann, sollte nicht mehr gepuckt werden. Ab diesem Zeitpunkt braucht es die Bewegungsfreiheit, um sicher schlafen zu können.

 

Fazit: Ein kleines Ritual mit großem Nutzen

Pucken ist eine wunderbare Möglichkeit, Babys Geborgenheit und Sicherheit zu schenken – ganz natürlich und mit wenig Aufwand. Mit dem richtigen Pucktuch und etwas Übung kann es dabei helfen, den Tag sanft zu beenden und Babys (und Eltern) zu mehr Ruhe zu verhelfen.

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